Die Zusammenarbeit mit den Familien erfolgt im Rahmen von Familiengesprächen mit dem zuständigen Psychotherapeuten und / oder Pädagogen, teilweise mit und teilweise ohne Beteiligung der jungen Menschen. Diese Gespräche finden in individuell festgelegten Frequenzen statt und sind im Rahmen der Hilfeplangespräche abgestimmt. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit den Familien, um

  • die Auftragslage zu klären
  • Entscheidungen abzusprechen
  • über Entwicklungen zu berichten
  • auf einen besonderen Gesprächsbedarf zu reagieren

Aber auch für

  • einen Vertrauensaufbau
  • eine Entlastung von möglichen Schuldgefühlen/Leidensdruck
  • die Vorbereitung von Verhaltenserprobungen
  • die Reflexion der Auswirkungen der Entwicklung der jungen Menschen auf die Familienbeziehungen
  • die Thematisierung von möglichen Loyalitätskonflikten der jungen Menschen

Mit Eintritt der Volljährigkeit entscheiden die jungen Erwachsenen über das Ausmaß der Elternbeteiligung.